Die SPD Monschau lädt zu einer Veranstaltung zum Thema: „Europa fängt zu Hause an“ ein.

Wann:

am 15.04.2024 um 19.30 Uhr im Au Kloster (Bürgersaal, Austraße 7, 52156 Monschau). 

Im Laufe des Abends werden wir einen Impulsvortrag von Prof. Winfried Böttcher hören, der uns utopische Szenarien für Europa vorstellen wird, um dann in eine Diskussion mit dem Kandidaten für das Europäische Parlament aus unserer Region, Martin Peters, überzugehen. 

Was bedeutet die Europäische Union konkret für uns aus der Perspektive unserer Eifelregion?

Welche Erwartungen haben wir an die EU?

Warum bezeichnen wir uns als Europäer*innen?

Bedeutet europäisch „sein“ auch demokratisch?

Was bedeutet die EU-Erweiterung um die Ukraine für uns?

Warum am 9. Juni 2024 zur Wahl gehen?

 Die Veranstaltung ist offen für alle Interessierten. Der Eintritt ist frei. Für das leibliche Wohl wird gesorgt.  

Wir freuen uns auf einen gemeinsamen Abend und auf zahlreiche Gespräche. 

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„Europas Zukunft – eine konkrete Utopie“ – Prof. W. Böttcher 

Der Vortrag besteht aus drei Teilen.
Zunächst in einer Zustandsbeschreibung der derzeitigen EU wird die These begründet, warum Europa mit den Nationalstaaten keine Zukunft hat.

Im zweiten Teil wird darüber nachgedacht, wenn es einen Wirklichkeitssinn gibt, muss es auch so etwas geben wie Möglichkeitssinn.

Dieser Möglichkeitssinn wird im dritten Teil einer Neugründung Europas beschrieben. Deutschland und Frankreich treten aus der EU aus, möglichst mit den BeNeLux -Staaten und gründen Europa neu als >die vereinten Regionen Europas.“

Zur Person

Professor emeritus Dr. Böttcher hielt zahlreiche Gastprofessuren u. a. in Budapest, Danzig, Kiev, Moskau, Plovdiv, Prag und Minsk. Er ist Ehrendoktor der Universitäten Moskau und Kaliningrad sowie Honorarprofessor in Minsk. 1982 gründete Böttcher das „Institut für Europapolitik“ an der RWTH Aachen. Von 1990 bis 1996 war er zunächst Gründer und dann Leiter des „Europa-Centrum-Maas-Rhein“ (ECMR). 

Nach seiner Emeritierung an der RWTH Aachen gründete Winfried Böttcher im Jahr 2005 das „Europa-Institut Klaus Mehnert“ (EIKM), dem er von 2005 bis 2015 als wissenschaftlicher Direktor vorstand. Das EIKM an der Staatlichen Technischen Universität Kaliningrad bot einen einjährigen postgradualen Europa-Studiengang an. Es standen 30 Studienplätze zur Verfügung, 18 für russische und 12 für nichtrussische Staatsbürger. Es ist der einzige postgraduale Europa-Studiengang in Russland, zusätzlich noch in deutscher Sprache 

(mehr unter: https://de.wikipedia.org/wiki/Winfried_Böttcher).

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